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jurij m. lotman (R.I.P.)
die grenzen des textes sind die grenzen der welt

 
... between metaphors for the web and for blogging."
... "If blogs are about 'writing' (rather than 'content'), what does that mean?"

u.a. in der keynote von doc searls, via 2 oder 3 dinge.

... ich komme ja aus zeitmangel schlecht hinterher mit dem denken.
hier ist das serner blog zum thema, mit toller tag-struktur (ist die in WordPress drin?) und gruseligen smileys.

... am eigenen 21 jahre alten textkörper überprüft, den ich (ehrlich) gerade zufällig wieder gefunden habe: gut am ehesten immer da, wo lebensgefühl sich im reinen sprachflow ausdrückt. ganz unmöglich aber der versuch, das ganze in ein wenn auch programmatisch loses narratives gerüst einzuspannen: "sagte ich" - "sagte sie", oder reflexionen a la "ich hatte immer schon das gefühl gehabt" sind von vornherein oberpeinlich. das vage gefühl hatte ich unterschwellig schon damals, glaube ich mich zu erinnern. vermutlich ist das ja ein unterscheidungskriterium zwischen guter und falscher popliteratur. pop erzählt nicht. pop kennt nur die suada oder die diaristik.

... jetzt mit schrift.
im überhaupt sehr angenehmen emilybeat-blog steht: "Zur Veranstaltung am Samstag immer noch keine richtige Meinung haben und deshalb nichts weiter darüber schreiben. (Meine wenigen Bilder bei Fligger.)"
praschl tut den goetz. und alle anderen via hier zugänglich.

... so wie das sympathisch angekündigte BlogMich auf flickR. der mich selbst überraschende, aber mächtige eindruck nach durchsicht von #1, #2, #3, relativ interessant am ehesten #4, dagegen #5 als schon-wieder-diese-blogpop-fotografie, ist ...
... irgendwie depressiv. blogs, kommt einem vor, sind doch die schöneren und schonenderen parties. und schrift ist schöner als gesichter. (weshalb bei praschl die alt tags die fotos erst gut machen.) ob das nun am meatspace oder an digital-fotos überhaupt liegt (wahrscheinlich an beidem). oder eben am parties-beschreiben selbst.

... according to Luhmann, blogs are about the ordering of chaos through the reduction of complexity. This reduction of complexity is effectuated through communication. Some possibilities are realized, others are excluded, and, thanks to communication, the world becomes relatively predictable.

Communications produce communications, and when those can be linked to each other and structured in a relatively predictable way, societies emerge. Or persons. Or Blogs.

Society is made up of communications and nothing but communications. What is not a communication does not belong to society but to its environment. Elephants, fish and chips or cars do not belong to society.

Nor do people, that is: insofar "people" refers to more than just agents of communication. "Real People" belong to the environment. And insofar they belong to the environment, they do not communicate. Only communications communicate.

The system can only communicate about the environment within itself. It cannot communicate with the environment. If systems communicate with each other, a greater system is introduced and emerging.

(material adapted from radical philosophy)

... oder eine kollektive zwangserfahrung? letzteres meint a.n.herbst. das ist hoch-dialektisch und lässt noch raum für nachdenken und fachkundige kommentare ... (z.b. wie der einsame andy dann die fiese factory-clique begründete ... wie punk als erlösung der einsamen im gruppenzwang erstarrte ... usw.)

... drauf gekommen, dass ich ja eigentlich eigene aufsätze aufs blog laden kann. hier also:
[#] sem und antisem. sekundärer antisemitismus in der medienkultur.
[#] das fernsehen, der computer und das jahrhundert von „die medien“.
zur konstruktion der mediasphere um 1950
[eigentlich: grundsatz-paper zur defintion und geschichte von "the media", incl. definition, begriffsgeschichte usw.]
[#] windows for words. das literaturarchiv und die neue medienkultur.

... einer weisen österreichischen band. sollte jedem studenten der medienwissenschaft vorgelegt werden. er muss nach jedem semester mit seiner koan-antwort zum zen-meister kommen und bekommt dann die obligatorischen watschn, weil er noch nicht erleuchtet ist.

life

life is life? live is life? life is live? life is life is life? what is life?
und lifeislife.blogger.com.br mit johnny-thunders-zitat.
und textvergleich: opus vs. laibach.

.., are parties. vgl. dazu den common sense und, schon wieder, das alte mediatope mit luhmann/foucault-bezug. der refrain in diesem blog.

common sense ausgewertet:
das ist ein nachdenklicher und weiterführender beitrag zum thema. das ist tatsächlich der common sense. und der da schlägt den bogen von blogs=parties über punk rock bis zu cell phones. muss noch eigens kommentiert werden.

        

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